Erleben Sie die unerwartete Freundschaft zwischen einem Jungen und einem liebenswerten Krokodil am Samstag, den 26. August um 16 Uhr!
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?
Die bewegende Verfilmung des Bestsellers von Joachim Meyerhoff
Tauchen Sie ein in die bewegende Familiengeschichte des Films “Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war”, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Joachim Meyerhoff. Regisseurin Sonja Heiss entführt das Publikum auf eine zeitliche Reise durch die 70er und 80er Jahre und präsentiert eine autobiografisch gefärbte Geschichte des Heranwachsens, die zugleich tragikomisch, bewegend und vergnüglich ist.
Die Handlung entfaltet sich in Schleswig-Holstein im Jahr 1974, wo der kleine Joachim (Camille Loup Moltzen) in einer ungewöhnlichen Umgebung aufwächst: dem Anwesen einer großen psychiatrischen Klinik, die von seinem Vater (Devid Striesow) geleitet wird. Das Leben der Familie ist alles andere als gewöhnlich, und während der Vater souverän mit seinen Patienten umgeht, wirkt er als Familienoberhaupt verschroben. Doch trotz der außergewöhnlichen Umstände versucht die Familie, ihre Baustellen zu meistern.
Im Jahr 1983 wächst Joachim (Arsseni Bultmann) heran und muss sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens auseinandersetzen. Während der Vater weiterhin heimlichen Affären frönt, freut sich Joachim über die Rückkehr seiner einstigen Schwarm Marlene, die nach einem Suizidversuch einige Zeit bei seiner Familie wohnt. Die beiden Teenager verlieben sich ineinander und stehen vor den Höhen und Tiefen der ersten Liebe. Die Geschichte nimmt weiterhin Wendungen, die das Publikum überraschen und fesseln.
Im dritten Kapitel, 25 Jahre später, hat sich viel verändert. Die Eltern leben getrennt, der Vater leidet an einer schweren Krankheit. Zum Geburtstag des Vaters treffen sich alle noch einmal, und Joachim (Merlin Rose) hegt die Hoffnung, dass alles endlich wieder so wird, wie es nie war. Die Figuren durchleben ernste Themen wie Suizid, Unfalltod und unheilbare Krankheiten, doch der Film findet stets den Ausgleich durch einen angenehm unangestrengten Humor.
Das exzellente Ensemble des Films trägt maßgeblich zum Erfolg bei. Devid Striesow zeigt eine herausragende Leistung als lakonischer Vater, während Arsseni Bultmann und Merlin Rose mit ihrer eindrucksvollen Leinwandpräsenz überzeugen. Regisseurin Sonja Heiss beweist erneut ihr Gespür für Tempo und Timing und schafft eine visuell einfallsreiche und unterhaltsame Verfilmung dieses populären Romans über das Erwachsenwerden.